Diskussionsrunde am 21. März: über Chancen und Risiken aktueller Social-Media-Entwicklungen

Am 21.3. bin ich freundlicherweise hier zu Gast: telegraphen_lounge, diesmal zum Thema „Zerstören Social Media unsere Gesellschaft?“ am Mittwoch, 21. März, 19 Uhr. Da zuvor der ganztägige Workshop unseres Netzwerks Terrorismusforschung stattfindet, lohnt sich ein wissenschaftsorientierter Besuch des Gendarmenmarkts von früh bis spät!

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UPDATE: 18. Workshop des Netzwerks Terrorismusforschung am 21. und 22. März 2018 in Berlin

Unser Thema: Rechtsextremismus und Rechtspopulismus als Herausforderung für Wissenschaft und Gesellschaft

Das Programm finden Sie hier ab dem 1. März 2018.

Melden Sie sich jetzt kostenlos für die Teilnahme am Workshop an: stephan.humer @ hs-fresenius.de (Die nun verlängerte Anmeldefrist ist der 20. März)

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Von Popper lernen – und besser formulieren

“Das grausame Spiel, Einfaches kompliziert und Triviales schwierig auszudrücken, wird leider traditionell von vielen Soziologen, Philosophen und so weiter als ihre legitime Aufgabe angesehen. So haben sie es gelernt, und so lehren sie es.”

(aus Poppers Plädoyer für intellektuelle Redlichkeit)

Da folgen wir doch lieber seiner Idee: “Wie Sie ja wissen, bin ich ein Gegner von Marx; aber unter seinen vielen Bemerkungen, die ich bewundere, ist die folgende: „In ihrer mystifizierten Form ward die Dialektik deutsche Mode.“ Sie ist’s noch immer. Das ist meine Entschuldigung dafür, daß ich mich auf diese Diskussion nicht einlasse, sondern lieber daran arbeite, meine Ideen möglichst einfach zu formulieren.”

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Über Lockerheit im Wissenschaftsbetrieb – beziehungsweise den entsprechenden Mangel

Tolles Interview mit Wiko-Rektor Luca Giuliani mit einer wahren Aussage: “Geisteswissenschaftler können sich oft schwer von der Vorannahme trennen, dass das, was sie bearbeiten, erstens das Wichtigste ist, und zweitens, dass ein gebildeter Mensch das einfach zu kennen hat. Naturwissenschaftler gehen damit sehr viel lockerer um.” ;-)

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Rückblick (Text) und Einblick (Video): “Empowering Democracy through Culture – Digital Tools for Culturally Competent Citizens”

Ich durfte im vergangenen Oktober dankenswerterweise hier zu Gast sein:

“4th Council of Europe Platform Exchange on Culture and Digitisation “Empowering Democracy through Culture – Digital Tools for Culturally Competent Citizens” ZKM | Center for Art and Media, Karlsruhe, 19-20 October 2017”

Dazu gibt es jetzt ein kurzes Video mit entsprechenden Einblicken in das Meeting:

Die dazugehörige Website samt Veranstaltungsrückblick findet man hier.

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Ein riesiger Erfolg in 2017: unser Internetsoziologie-Wiki

Fast 90.000 Zugriffe im Dezember des gerade vergangenen Jahres – das ist nicht nur Monatsrekord, sondern ein sehr angenehmer Beleg für ganz offensichtlich recht interessante Arbeit, die mein Team und ich dort abliefern ;-) Für den unwahrscheinlichen Fall, daß Sie unser Wiki noch nicht kennen: humer.de/wiki (Gesamtergebnis für 2017 im Übrigen: 675.000 Zugriffe – vielen Dank an alle, die unser Wiki interessiert hat!)

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Wissenschaftsjahr 2017: Sehr schön, aber stellenweise auch sehr schwierig

So schön 2017 wissenschaftlich gesehen für mich persönlich war, so schwierig war es auf der Metaebene. Besonders die weiter zunehmende Wissenschafts- und ExpertInnenfeindlichkeit wiegt schwer. Aus diesem Grunde empfehle ich zwei Vorträge, die sich genau diesem Thema widmen:

1. Carolin Emcke zu Gast im Wiko Berlin (Video):

2. Rede von DFG-Präsident Peter Strohschneider auf der Festveranstaltung 2017 (Link zum Video):

http://mediathek.dfg.de/video/rede-von-dfg-praesident-peter-strohschneider-festveranstaltung-2017/

Besonders schön ist m.E. der Hinweis von Herrn Strohschneider auf die “Szientokratie”, welche zutiefst undemokratisch ist und nicht nur von mir abgelehnt wird. “Die Wissenschaft hat kein politisches Mandat, und es fehlt ihr auch nicht”. Exakt.

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Sammelband “Digitale Polizeiarbeit” erhältlich

Und wir (sprich: meine ehemalige Mitarbeiterin Alex Eigenseer und meine NTF-Kollegin Anna Lederer) haben auch etwas beigesteuert: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-19756-8_8
Kurzbeschreibung unseres Beitrags “Von der konventionellen zur intelligenten Videoüberwachung – Chancen und Risiken für Polizei und Gesellschaft”:

“Intelligente Videoüberwachung ist längst keine Utopie mehr. Kameras sind inzwischen nicht nur digital, sie werden zunehmend „intelligent“: Ging es früher meist um das Beobachten an sich, laufen heutzutage immer öfter Systeme im Hintergrund mit, die live oder zeitnah Analysen durchführen, beispielsweise zu Fahndungszwecken im polizeilichen Bereich.”

Darum geht es. Und um einiges mehr. Bei Fragen erreicht man uns gern via Mail (siehe Impressum).

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