Domain Awareness System in New York City: mehr Überwachung, mehr Kontrolle …

… und keine ganzheitliche Entwicklung, so wie es aussieht:

“”Dieses System haben Polizisten, Ermittler und Programmierer gemeinsam entwickelt”, es sei deshalb perfekt auf die Erfordernisse der Beamten abgestimmt.”

(Quelle: SpOn)

Und die Erfordernisse der Gesellschaft? Wie sieht es damit aus?

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Gesellschaftliche Standards für Gesichtserkennung: Wir sind bereit

Gesichtserkennung wird in den nächsten Jahren ein immer bedeutenderes Thema, soviel steht fest. Deshalb arbeiten wir, Forscherinnen und Forscher mehrerer Verbundprojekte, intensiv an einer wissenschaftlich fundierten sozialen und rechtlichen Entwicklung dieser Technik, damit nicht nur Wirtschaft oder Politik gewinnen, sondern auch das involvierte Individuum nicht zu kurz kommt. Mein Konzept heißt in diesem Zusammenhang Sociality by Design und lehnt sich damit konkret an Privacy by Design an, eine Form der Technikgestaltung, die rechtliche Aspekte von Beginn an berücksichtigt. In den USA findet bereits eine erste entsprechende Biometriedebatte statt, in Deutschland hingegen fehlt dieser noch der Schwung – doch wir sind bereit dafür. An der Wissenschaft wird ein vernunftorientierter Diskurs deshalb nicht scheitern, davon bin ich überzeugt.

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Autos werden zunehmend interessanter – für Hacker

Das war zu erwarten. Ist das jedoch eine erfreuliche Erkenntnis, dies prognostiziert zu haben oder eher eine gruselige? Wie auch immer, mir gefällt natürlich der letzte Satz dieses interessanten heise-Artikels am besten:

„Wenn man nicht von Anfang an für Sicherheit sorgt, wird es hinterher gefährlich.“

(Quelle: heise.de)

Dem ist nichs hinzuzufügen, außer vielleicht: Sociality by Design.

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Fraunhofer-UdK-Betragung zum Thema Videoüberwachung: Vielen Dank!

Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Fraunhofer-IOSB-UdK-Befragung zur Videoüberwachung! Sie war ein voller Erfolg und dürfte mit Sicherheit zu interessanten Ergebnissen führen. Auch die Gespräche im Anschluß waren sehr gut und zeigten, daß vernunftorientierte Diskussionen auch bei sensiblen Themen möglich sind – wenn man will … Die Ergebnisse werden – sobald veröffentlicht – auch hier mitgeteilt. Das dürfte allerdings noch eine Weile dauern …

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UdK-Rundgang 2012: Kunst und Wissenschaft, analog und digital

Er soll an dieser Stelle natürlich nicht verschwiegen werden, der UdK-Rundgang 2012. Morgen ab 15 Uhr ist die Digitale Klasse an der Reihe (Medienhaus der UdK, Grunewaldstr. 2-5, Berlin-Schöneberg, U-Bhf Kleistpark). Dank einer neuen internationalen Kooperation sind besonders spannende Projekte zu sehen – es lohnt sich also, den Präsentationen beizuwohnen.

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Aufruf zur Beteiligung: Umfrage zu intelligenter Videoüberwachung

Spread the word! Wir (Kollegen vom Fraunhofer IOSB und ich) laden ein:

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Das Fraunhofer IOSB ist das größte Bildverarbeitungsinstitut in Europa und Kooperationspartner der UdK; die Wissenschaftler/innen befassen sich unter anderem mit Videoüberwachung. Konventionelle Systeme stellen bereits einen Eingriff in die Privatsphäre dar. Intelligente, d.h. computerunterstützte Überwachung kann dies noch verstärken. Intelligente Überwachung vermag aber auch die Effizienz und Effektivität von Systemen signifikant steigern – völlig neue Anwendungen sind möglich. Dabei kann die Privatsphäre geschützt und auch ein klarer Nutzen für die Überwachten erzielt werden.

Das IOSB ist deshalb interessiert an Ihrer Meinung zu aktuellen Forschungsarbeiten. Nehmen Sie teil und nutzen Sie ihre Chance, die Zukunft aktiv mitzugestalten!

Ablauf der Befragung:

Anhand eines Demonstrationsaufbaus wird jeweils ein Szenario zur konventionellen Überwachung und zu einem intelligenten System gezeigt, zu dem Sie über einen Fragebogen Feedback geben sollen. Ergänzend werden noch weitere Fragen zu spezifischen Technologien zur Verbesserung des Datenschutzes und der Transparenz gestellt.

Demonstration und Befragung dauern insgesamt ca. eine Stunde und finden in Kooperation mit und in der UdK (Medienhaus, U-Bhf Kleistpark) statt.

Vier Termine stehen zur Auswahl:

Dienstag, 17. Juli, 15 Uhr
Mittwoch, 18. Juli, 11 Uhr
Mittwoch, 18. Juli, 15 Uhr
Donnerstag, 19. Juli, 10 Uhr

Nach der Durchführung der Befragung erhält jede/r Teilnehmer/in eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 20 Euro. Die Ergebnisse fließen wie erwähnt direkt in den Forschungsprozeß mit ein und helfen den Wissenschaftler/innen bei der ganzheitlichen Technikgestaltung.

Bitte bei Interesse verbindlich für einen Termin entscheiden und per E-Mail anmelden (humer @ udk-berlin.de)!

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, so daß eine frühe Anmeldung lohnt. Eine spontane Teilnahmemöglichkeit kann leider NICHT garantiert werden.

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