Neuer Personalausweis und Akzeptanz

Auch wenn hier wieder schwerpunktmäßig die Authentifizierungsfunktion im Vordergrund steht (was ich stets bedauerlich finde, weil die – für mich aus Projektsicht – viel spannendere Frage der Datenaggregation mittels eID-Funktion nicht ausreichend betont wird), so lohnt sich doch ein Blick auf diesen Artikel, der gestern erschienen ist:

“Internetnutzer stehen dem elektronischen Personalausweis unkritischer gegenüber, als die restlichen 30 Prozent der deutschen Bevölkerung. 14 Millionen Deutsche würden ihren alten Identitätsnachweis sogar noch vor dessen Ablauf gegen den neuen Ausweis tauschen. Dies hat eine Umfrage des Branchenverbands Bitkom ergeben.”

(Quelle: searchsecurity.de)

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Call for articles: Social Engineering book

*** Please distribute! ***

Social Engineering is not only a fascinating field of activity, but also
clearly underrepresented in academic discussions. So I would like to
invite you to an edited book, covering the latest trends, discussions
and developments in Social Engineering, preferably with a digital context.

Interested authors should submit an extended abstract of no more than
500 words (in English) by April 1st, 2010. The articles should be
completed within the upcoming summer. The book will be peer reviewed and
published as a part of the Berlin University of the Arts Digital Class
serial in 2010. The serial is an effort to raise people´s awareness of
contemporary digital theory aspects in our society.

Contact: socengbook @ humer.de

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Nicht sehr filigran, aber womöglich wirkungsvoll

Eine Herausforderung der Digitalisierung unserer Gesellschaft ist bekanntlich der Druck, der durch ständig neue Tools und Innovationen entsteht. Leicht kommt bei vielen Mitmenschen das Gefühl der Überforderung oder gar Machtlosigkeit auf – immer wieder gut zu erkennen bei Eltern, die im Vergleich zu ihren Kindern den digitalen Anschluß längst verpaßt haben und nun ratlos vor “Killerspielen”, Chatrooms und Handy-Prügelvideos stehen. Nun ist die “Lehrmethode” des Griffs in den Geldbeutel nicht besonders filigran, womöglich regt sie jedoch an, sich mit neuen digitalen Herausforderungen mal ein wenig genauer auseinanderzusetzen – auch wenn es schwerfällt:

“Laut einer Studie der Sicherheitsfirma Sophos veröffentlichen etwa 41 Prozent der Facebook-Mitglieder private Informationen auf Facebook, darunter Geburtsdatum, Arbeitsplatz und Wohnort. Aber auch wenn man selbst gar nicht in die Verlegenheit kommt, seine Urlaubspläne an alle digitalen Wände zu sprühen – Eltern haften auch für ihre Kinder. In Großbritannien warnte die Versicherungsgesellschaft Legal & General daher bereits ihre versicherten Eltern, dass die Gebühren auch dann steigen könnten, wenn nur die Kinder Mitglied bei Sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter wären.”

(Quelle: ZEIT.de)

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Pressemitteilung/In eigener Sache: Wissenschaftler fordert strenge Regulierung von irreführender Gratis-Werbung

(Berlin/Winnenden, 10.2.2010) Der Berliner Wissenschaftler und Netzexperte Dr. Stephan Humer fordert eine strengere Regulierung von irreführender Werbung, die zu vermeintlich kostenlosen Produkten leitet. “In vielen Fällen bedeutet der Eyecatcher ´Gratis!´ lediglich, daß kein Geld für bestimmte Produkte wie MP3s, Klingeltöne oder e-Books bezahlt werden muß. Trotzdem sind diese Produkte häufig nicht wirklich kostenlos, denn es werden viel mehr Daten abgefragt als nötig – und die sind für Unternehmen bares Geld wert.”
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