Nachlass Uriel Birnbaum

Es ist immer wieder schön zu sehen, wie Projekte, an denen man beteiligt war, letztlich das Licht der Öffentlichkeit erblicken und als Erfolg gefeiert werden. Gestern nahm ich an einer Veranstaltung teil, zu der mich das Moses-Mendelssohn-Zentrum (MMZ) eingeladen hatte: Zwei Studierende der FH Potsdam (FHP) haben im vergangenen Jahr im Rahmen ihres Studiums im Digitalisierungslabor des Fachbereichs 5 der FHP ca. 1700 Grafiken des Künstlers Uriel Birnbaum gescannt und anschließend sowohl für das MMZ-eigene Intra- als auch für das Internet informationswissenschaftlich aufbereitet. Ich konnte den Studierenden als Digitalisierungsverantwortlicher (hoffentlich) hilfreich zur Seite stehen, so daß mich die gestrige Vorstellung des nun im Netz verfügbaren Projekts natürlich sehr gefreut hat. Ich hoffe, daß noch viele solcher Projekte erfolgreich umgesetzt und präsentiert werden, denn der Bedarf ist zweifellos da – nur am Bewußtsein mangelt es vielen Verantwortlichen manchmal leider noch.