CfP: 15. Workshop und 2. Fachtagung von Netzwerk Terrorismusforschung und Bund Deutscher Kriminalbeamter

Der Call for Papers für unseren nächsten NTF-Workshop ist da!

Erstmals haben wir uns Verstärkung ins Boot geholt: der Bund Deutscher Kriminalbeamter, der gewerkschaftliche Berufsverband der deutschen Kriminalpolizei, ist diesmal unser Partner. Damit stärken wir vor allem die Transdisziplinarität und hoffen auf rege Diskussionen zwischen Wissenschaft, Behörden und Politik!

Unser Schwerpunktthema diesmal:

Aktuelle Dimensionen der Terrorismusforschung: Entwicklungsformen und Grenzbereiche von Terrorismus und anderen Kriminalitätsphänomenen

Mehr dazu im CfP. Wir freuen uns auf spannende Vorschläge!

UPDATE: Kleine Korrektur eines Tippfehlers: Natürlich ist es bereits der 15., nicht der 14. Workshop.

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Privacy by Design: Privacy-Protective Surveillance

Another great inspiration for the realization of Freedom and Privacy presented by Privacy by Design Inventor and Lifetime Achievement Award Winner Ann Cavoukian:

Original commentary:

“The steady stream of revelations arising from the disclosures made by Edward Snowden have been deeply concerning for many around the world. The complete absence of any transparency has been unprecedented. In response, Dr. Cavoukian and Professor Khaled El Emam, of the University of Ottawa, have developed a new methodology called, “Privacy-Protective Surveillance,” (PPS) to remedy the blatant disregard for the basic tenets of a free and open society, while ensuring that our governments have effective measures to counteract terrorism.”

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Pirat Lauer vs. BDK-Bundesvorstand: ein weiteres Mal Zeitverschwendung statt zielführender Arbeit

Am Wochenende gab es mal wieder etwas sehr “Piratiges” zu bestaunen, frisch geliefert von der Piratenfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus unter der URL https://www.piratenfraktion-berlin.de/2014/04/25/vorsitzender-des-bundes-deutscher-kriminalbeamter-muss-sofort-zuruecktreten-christopher-lauer. Und die URL verrät bereits die Kernaussage:

“Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter muss sofort zurücktreten – Christopher Lauer”

Das interessierte mich natürlich, denn der BDK ist (sehr geschätzter) Partner des Netzwerks Terrorismusforschung e.V., dessen Vorstandsvorsitzender ich bin. Also las ich weiter:

“André Schulz, seineszeichens Vorsitzender des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, verbreitet unter dem Twitteraccount @BDK_Buvo, die Vorratsdatenspeicherung werde für “Hirnamputierte” benötigt. Weiterhin droht der der (sic!) Diplom-Betriebswirt (FH) Twitter-Nutzern offen mit Strafanzeigen und bezichtigt Kritiker, “einen kleinen Schwanz” zu haben.”

So etwas klingt in meinen Ohren gleichermaßen seltsam wie unglaubwürdig, doch eine Aufklärung dieses Sachverhaltes ist ja sehr einfach, denn dank Twitter kann die erste Behauptung “die Vorratsdatenspeicherung werde für “Hirnamputierte” benötigt” als, nun ja: sehr individuelle Interpretation von Christopher Lauer entschlüsselt werden. Neben dem Smiley im Tweet von André Schulz, der seit Erfindung dieses Symbols im digitalen Raum stets auf nicht ganz ernstzunehmenden Inhalt hinweist, ist der Tweet im Gesprächsverlauf eindeutig als Reaktion auf Sätze wie diese zu verstehen:

“ja, mit Kindesmissbrauch kennt sich @BDK_BuVo offensichtlich gut aus. Fast schon zu gut. Verdächtig.”

“als ob @BDK_BuVo auch nur den Hauch einer Ahnung hätte. Der is doch froh, wenn er den PC hochfahren kann. :3”

Wer das zurückbekommt, was er zuvor selbst ausgeteilt hat und sich dann noch beschwert, ist eher ein schlechter Verlierer als ein Beleidigungsopfer, schließlich kam das Ganze ja nicht unvermittelt aus dem Nichts, sondern begann mit äußerst verwerflichen Unterstellungen in Richtung Kindesmißbrauch. Natürlich kann man trefflich über die Wortwahl aller Beteiligten streiten. (Ich habe mich beispielsweise dafür entschieden, auf Beleidigungen nicht mit Retourkutschen, sondern idealerweise gar nicht zu antworten.) Aber sich – wie Lauer – hier als “Opferanwalt” darzustellen, ist schon ziemlich albern. Und auch von der Drohung mit Strafanzeigen sowie der ebenso schräg anmutenden Angelegenheit mit dem “kleinen Schwanz” bleibt nicht viel übrig, sie verlief nämlich identisch. Es begann ebenfalls mit einer Beleidigung gegen André Schulz:

“Blinde, die von Farben schwärmen? Was soll das? Der @BDK_BuVo hat doch selber keine höhere Ausbildung …”

Auf diese Attacke gibt es eine qualitativ vergleichbare Antwort:

“Irgendwas stimmt doch mit ihnen nicht. Ich tippe mal, sie sind unter 1,70 m und/oder haben einen kleinen Schwanz=Komplexe!”

Auch hier gilt natürlich: über die Wortwahl sowie den grundsätzlichen Sinn und Zweck eines solchen Disputs läßt sich lang und ausführlich streiten, gar keine Frage. Allerdings hat sich der Angesprochene (Twitter-User “regierungs4tel”) auch alle Mühe gegeben, Schulz mehrfach so effizient wie möglich anzugehen, und zwar lange vor der Sache mit dem “kleinen Schwanz”, beispielsweise durch diese Beleidigung: “Der Dicke Polizist bei #Beckmann hat für Manöverkritik übrigens auch einen twitter-account: @BDK_BuVo”. Eine Sache sollte so oder so festgehalten werden: Schulz reagiert, und zwar auf Tweets, die teilweise persönliche Angriffe und damit unzweideutige Grenzüberschreitungen sind. Da kann man schweigen und so etwas erdulden – oder eben gleichwertig reagieren. Wie gesagt: Wer so austeilt, darf bei entsprechenden Gegenreaktionen von Seiten des Beleidigten auch nicht jammern. Lauer hingegen schlußfolgert:

“Schulz muss sofort zurücktreten. Er beschädigt durch sein Handeln das Ansehen der Polizei schwer. Er bestätigt all jene, die fürchten, Sicherheitsesoterik wie die Vorratsdatenspeicherung könnte missbraucht werden.”

Damit bestätigt Lauer wiederum den Eindruck, den auch große Teile der wählenden Bevölkerung 2013 von den Piraten hatten und der dieser Partei deshalb mickrige zwei Prozent bei der Bundestagswahl eingebracht hat: einige Piraten bevorzugen offensichtlich wirre Streitgeschichten gegenüber zielführender inhaltlicher Arbeit und sind deshalb eine vernachlässigenswerte politische Größe. Wenn Lauer und auch andere Piraten wirklich so hohe moralische Ansprüche vertreten würden, wie sie hier postulieren, dann hätten sie ihre Abgeordnetenmandate längst freiwillig aufgegeben.

Das vermutlich prägnanteste Fazit dieser ganzen Angelegenheit bietet Twitter-User “qugart” mit folgendem Tweet:

“Wieso soll der für etwas zurücktreten, was ihr bei anderen toll findet? #schizophren”

Nun ja: Die Piraten leben bzw. arbeiten halt in ihrer ganz eigenen Welt.

P.S.: Und in der ist, nebenbei bemerkt, André Schulz “Diplom-Betriebswirt (FH)” und nicht, wie man auf der BDK-Seite, dem Wikipedia-Eintrag über seine Person und der Logik der Polizei-FHs entnehmen kann, Diplom-Verwaltungswirt (FH). Aber wen interessieren schon Kleinigkeiten wie die Ausbildung eines Gewerkschaftsvorsitzenden oder für den Kontext nicht unbedeutende persönliche Angriffe gegen ihn, wenn man so schön dem oberflächlichen Nerdismus frönen kann, anstatt inhaltlich etwas Positives zur Gestaltung der Digitalisierung unserer Gesellschaft beizutragen?

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Warum es längst Alternativen zur Vorratsdatenspeicherung gibt – und diese in wahrscheinlich jeder Hinsicht nur besser sein können

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat gestern die Vorratsdatenspeicherung in Europa gekippt. Über die Bedeutung dieses Urteils gehen die Meinungen erwartungsgemäß auseinander: die einen sehen darin den endgültigen Tod eines ohnehin schon komatösen Projekts, die anderen sehen eher eine Version 2.0 am Horizont und damit eine baldige Fortsetzung dieses Vorhabens.

So oder so hat sich aus meiner Sicht das Thema Vorratsdatenspeicherung auch ganz ohne EuGH ohnehin erledigt, und zwar aus diesem Grund: wir sind heute schon viel weiter.

Eine flächendeckende Überwachung der Telekommunikations(meta)daten zu Zwecken der Strafverfolgung ist gar nicht mehr nötig. Die Digitalisierung unserer Gesellschaft liefert genug (Meta)Daten, um wahrscheinlich alle notwendigen Strafverfolgungsziele erreichen zu können. Das mag teilweise methodisch komplexer, umfangreicher, schwieriger und auch wandelbarer sein als die VDS, aber es ist definitiv deutlich weniger invasiv und wahrscheinlich in sehr vielen Fällen auch deutlich präziser und vor allem zukunftsfähiger. In den kommenden Wochen werde ich dazu ein umfangreiches Paper vorstellen, wo diese Idee ausführlich diskutiert wird. Denn die Grundidee mag sicher nicht besonders überraschend klingen, doch muß man freilich zahlreiche Feinheiten der Digitalisierung beherzigen, um zu einem überzeugenden Ergebnis zu kommen. Dies soll in dem Paper geschehen – auch und gerade in Hinblick auf Datenschutz und Privatsphäre!

Unabhängig von dieser Idee sehe ich für die VDS in ihrer bisherigen Form keine positive Zukunft. Mal ganz abgesehen von den offenbar eher dürftigen Ermittlungserfolgen unter Zuhilfenahme der VDS und dem Paradigmenwechsel einer prophylaktischen Überwachung, welche die Legitimation einer solchen Maßnahme in der Bevölkerung ohnehin untergraben (haben): Ich bin zwar kein Jurist, doch dürfte der bereits gestern von mir via Twitter präsentierte Satz

“It therefore applies even to persons for whom there is no evidence capable of suggesting that their conduct might have a link, even an indirect or remote one, with serious crime.”

sowie weitere Sätze aus dem Urteil des EuGH eine Ausgestaltung einer VDS 2.0 extrem schwierig machen. Denn ich lese daraus, daß eine Vorratsdatenspeicherung, die auch völlig Unbeteiligte betrifft, durchaus … nun ja: problematisch ist. Sollte das juristische Mehrheitsmeinung sein bzw. werden, dann hat die VDS in ihrer ursprünglichen Grundform keine Chance mehr, auch nicht mit noch so kunstvollen “Feinjustierungen”. Eine Version 2.0 dürfte jedoch dem Quick Freeze-Verfahren ähnlicher sein als es so manchem Politiker recht sein kann.

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Gegen den islamischen Faschismus: Hamed Abdel-Samad spricht auf der Leipziger Buchmesse

Der MDR bietet auf seiner Website zur Leipziger Buchmesse ein sehr sehenswertes Video mit dem Politologen Hamed Abdel-Samad, welcher über islamischen Faschismus (“die politisch-juristische Seite der Religion”) spricht und erklärt, warum man dagegen vorgehen muß. Sein Kampf gegen die Extremisten ist nicht nur aus der Perspektive des Terrorismusforschers bemerkenswert, sondern er verdient auch deshalb Respekt, weil man ihn immer wieder konkret bedroht hat und damit nicht nur seine Person, sondern zweifellos auch zahlreiche demokratische Errungenschaften direkt angreift. Solche Angriffe dürfen von Seiten anderer DemokratInnen nicht unwidersprochen bleiben, denn unsere Demokratie bezeichnet sich schließlich nicht umsonst als wehrhaft. Das Buch zum Thema islamischer Faschismus, welches Abdel-Samad auf der Buchmesse vorgestellt hat, findet man auf der Startseite dieser Website in der Amazon-Bücherübersicht.

hamed abdel samad auf der leipziger buchmesse - mdr screenshot

Zum Video mit Hamed Abdel-Samad in der Mediathek des MDR.

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Impressionen vom NTF-Workshop im Haus der Geschichte in Stuttgart

Wirklich nur ein sehr kleiner Einblick, aber grundsätzlich ist ohnehin der Besuch des Workshops einer Bilderschau auf meiner Website vorzuziehen! :-) Detailinfos zu den Vorträgen gibt es unter www.netzwerk-terrorismusforschung.org Die Ausstellung im Haus der Geschichte in Stuttgart läuft noch ein paar Tage, deshalb: hingehen! Terrorismus ist immer ein hochrelevantes Thema, ganz egal ob von links, rechts oder religiöser Seite.

NTF-Workshop

Isabelle Holz, Uni Tübingen

NTF-Workshop

Karin Bauer, McGill University

NTF-Workshop

RAF: Terror im Südwesten
Haus der Geschichte
Stuttgart

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Extrem dynamisch ins neue Jahr

2013 gab es viel zu tun, daran besteht kein Zweifel – die dienstfreien Feiertage kamen deshalb gerade recht. Und nicht nur ich scheine mir vorgenommen zu haben, dynamisch ins neue Jahr 2014 zu starten: auch zahlreiche andere Akteure aus dem spannenden Forschungsfeld Internet und Gesellschaft – insbesondere aus dem Teilbereich Sicherheit – halten einen Kickstart ins neue Jahr für eine gute Idee. Allen voran der neue Bundesjustizminister Maas, der die Vorratsdatenspeicherung bis zu einem wichtigen EU-Urteil nicht wiederbeleben will. Dies dürfte eine neue Runde in der Diskussion “VDS: ja oder nein?” bedeuten und sicherlich auch eine neue Diskussionsrunde auf der Metaebene (Balance von Freiheit und Sicherheit) ermöglichen, wobei auch immer wieder darauf hingewiesen wird, daß es eigentlich nur noch um das “Wann und wie” und nicht mehr um das “Ob” geht. Aufgeschoben ist bekanntermaßen nicht aufgehoben und der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD sieht die VDS ja auch vor.

Da wäre aber auch die Berliner Polizei, die nun einen wichtigen Schritt in Richtung digitale Gegenwart vollzogen hat und ab sofort Facebook und Twitter nutzt. Die Berliner Politik hingegen ist da weit weniger entschlußfreudig und gibt der linksextremen Szene der Hauptstadt bereits seit Monaten eine willkommene Gelegenheit zur strukturellen Festigung, da das “Flüchtlingscamp” auf dem Kreuzberger Oranienplatz immer noch existiert und somit wohl auch in der nahen Zukunft ein wichtiger Anker für entsprechende Bestrebungen wie “Solidaritätsaktionen” extremistischer Gruppierungen sein dürfte. Das Camp sorgt ja inzwischen für einigen Wirbel in der Berliner Stadtpresse, auch bei den aktiven Leserinnen und Lesern in den jeweiligen Kommentarbereichen und in anderen digitalen Räumen.

Offenbar komplett anders ist die derzeitige Strategie der Hamburger Polizei, die mit ihrem “Gefahrengebiet” im digitalen Bereich auch für lebhafte Diskussionen sorgt. Geht so eine Maßnahme nun zu weit oder ist sie unerläßlich zum Schutz von Polizeibeamtinnen und -beamten nach teilweise extremen Gewaltexzessen? Darüber kann man gewiß vorzüglich streiten, auch vor Gericht. Das ist demokratische Normalität und es ist natürlich gut, wenn die Polizei direkt mitdiskutiert und nicht außen vor bleibt.

Nur gibt es natürlich auch hier (linksextreme) Gruppierungen, denen es nicht um einen gehaltvollen Diskurs, sondern um Macht und Gewalt geht. Sowohl ein dauerhaftes “Protestcamp” als auch die Errichtung eines Gefahrengebietes bieten schließlich die Möglichkeit zur Stärkung von Gemeinschaftsgefühl, Zusammenhalt, Verbundenheit in den jeweiligen extremistischen Kreisen. Das ist zwar aufgrund der geringen Schnittmengen zwischen extrem links und Mitte in diesem Falle nichts grundsätzlich Neues, denn gegen die Bedeutungslosigkeit kämpft die linksextreme Szene schon seit längerer Zeit, jedoch sind Ereignisse, die “zusammenschweißen”, derzeit eher hilfreich als vernachlässigenswert oder gar unnötig:

“Nach Einschätzung von Experten befindet sich die Linksaußen-Fraktion noch immer in einer generellen Orientierungsphase. Abgestoßen von den ritualisierten Krawallen erlebnisorientierter Jugendlicher an den Mai-Feiertagen, zurückgedrängt von der um sich greifenden Gentrifizierung in den Großstädten sucht die Mehrheit der Radikalen ebenso so sehr nach einer Strategie wie nach einer Botschaft. Gewaltakte entstehen eher spontan, als dass sie von langer Hand geplant werden.

Doch ob das so bleiben wird, ist nicht sicher.”

(Quelle: SpOn)

Das Jahr fing also zweifellos dynamisch an und wird es – auch aufgrund dieser ganz unterschiedlichen Ereignisse und ihrer (digitalen) Diskurse – wohl auch bis auf Weiteres bleiben. Für eine digitale Medienanalyse, die Beobachtung von Diskursen und die grundsätzliche Analyse von Internet und Gesellschaft eine zweifellos interessante Perspektive. (Deren Analyse laut der Statistiken dieser Website für 2013 stärker denn je gefragt ist – vielen Dank nochmals für dieses große Interesse an meiner Arbeit!)

P.S.: Wer mehr über linken Terror erfahren möchte, der möge sich die Veranstaltung unseres Netzwerks Terrorismusforschung e.V. im kommenden Februar in Stuttgart anschauen. Aus der Vergangenheit lernt man ja in aller Regel einiges für die Zukunft, deshalb wird es hier sicherlich spannende Einblicke in eine meines Erachtens grundsätzlich medial viel zu wenig diskutierte extremistische und terroristische Gedanken- und Handlungswelt geben. Man muß im Bereich der (digitalen) Sicherheitsforschung bzw. -diskussion nicht immer – mal früher, mal später – bei Pierre Vogel und Co. landen. Es gibt – leider – auch noch andere beachtenswerte Extreme, wie wir derzeit feststellen müssen.

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