Last Call: #NTF23
Machen Sie mit, steigen Sie ein, die Uhr tickt: Last Call für #NTF23!
Last Call: #NTF23 Weiterlesen ...Stephan G. Humer – Internetsoziologie
Digitalisierung und Gesellschaft: Analysen, Theorien, Methoden – seit 1999
Netzwerk Terrorismusforschung e. V.
Machen Sie mit, steigen Sie ein, die Uhr tickt: Last Call für #NTF23!
Last Call: #NTF23 Weiterlesen ...Er war zwar schon da, aber noch nicht hier. Jetzt ist er hier und somit da! Oder kurz und trocken gesagt: Der CfP für unseren 23sten NTF-Workshop Ende Februar kann nun heruntergeladen und gerne verbreitet werden.
Call for Papers: #NTF23 Weiterlesen ...Noch in 2022 wird es einen CfP geben, dann schnelle Entscheidungen – sechs bis sieben Vorträge werden gesucht – und dann auch schnelle Einladungen. Das NTF kann wie auch in den Vorjahren die Reisekosten übernehmen, d.h. wir freuen uns über mutige, spannende, innovative Einreichungen, denn es kann nur gut werden!
#NTF23: Call for Papers naht! Weiterlesen ...Hier findet man das Programm als PDF. Und hier kann man sich für die Veranstaltung anmelden (vor Ort und/oder digital via Zoom):
NTF22 @ ntfev.org (Deadline: 28.8.)
Besonders wichtig: Geplant ist eine Präsenzveranstaltung mit Zoom-Zuschaltung derjenigen, die nicht vor Ort sein können. Aber dies ist – aufgrund der dynamischen Corona-Entwicklung – unter Vorbehalt. Bitte nicht vergessen! Somit kann sich jeder Mensch, der teilnehmen will, stets auch zuschalten. Niemand “muß” nach Wiesbaden anreisen, aber es ist vorgesehen, eine Vor-Ort-Teilnahme zu ermöglichen.
Programm #NTF22 nun online – Anmeldungen ab sofort möglich Weiterlesen ...Langsam trudeln die Ideen ein, doch da ist noch Luft – zumal wir für zehn Beitragende Reisekosten übernehmen können. Deshalb: nicht zögern, sondern einreichen! ;-) Infos gibt es hier. Fragen? Direkt bei mir melden!
#NTF22: Kleine Erinnerung an unseren #CfP Weiterlesen ...Der aktuelle Call for Papers für unseren Workshop #NTF22 ist nun hier abrufbar.
#NTF22: MTV 2.0! Call for Papers nun online Weiterlesen ...Hier finden Sie das Programm für unseren NTF-Workshop am 29.4, welcher ausschließlich via Zoom stattfinden wird. Anmeldungen sind noch bis Mittwoch, 27.4., 24 Uhr, via Mail möglich: Stephan.Humer @ NTFeV.org
#NTF21 – Programm online – Anmeldungen möglich Weiterlesen ...We have a new project: please check the details in our official PDF and think about contributing! And: feel free to spread the word! :-)
Call for Chapters: Routledge International Handbook of Online Deviance Weiterlesen ...Heute vor zehn Jahren startete der erste Arbeitsbereich Internetsoziologie Deutschlands an der Universität der Künste Berlin, maßgeblich unterstützt vom leider viel zu früh verstorbenen Joachim Sauter (Digitale Klasse). 2016 zog der Arbeitsbereich um und wurde durch die Unterstützung von Tobias Engelsleben zum Forschungs- und Arbeitsbereich Internetsoziologie (FABIS) erweitert.
Der Arbeitsbereich war damit noch vor dem Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft (HIIG) und lange vor dem Weizenbaum-Institut am Start. Aber das ist gar nicht das Entscheidende, denn ich begrüße jede vergleichbare Arbeitsbereichs-, Instituts- oder ähnliche Gründung. Diese ist keine Konkurrenz, sondern eine Chance für eine neue Kooperation. Und Kooperationen, sprich: Vereinigungen der wissenschaftlichen Schlagkraft im Bereich der sozio-technischen Forschung, sind hierzulande dringend nötig! Deutschland ist digital in den vergangenen Jahrzehnten – mindestens seit den 1980ern – weitgehend gescheitert und international weit abgeschlagen, was digitale Kultur und Innovationen angeht. Seit inzwischen zehn Jahren arbeiten wir mit unserem kleinen Team daran, das zu ändern. Haben wir Erfolg? Das müssen andere beurteilen. Fakt ist: FABIS ist inzwischen Teil eines Sicherheitsforschungs-Spitzenforschungsclusters, eng verpartnert mit dem Netzwerk Terrorismusforschung e. V., war und ist eingebunden in internationale Projekte (u.a. am MIT und an der Harvard Kennedy School), bekam durch den Verlag De Gruyter die Chance, die erste deutschsprachige Monographie zum Thema herauszugeben (“Internetsoziologie. Theorie und Methodik einer neuen Wissenschaft”) und ist, so mein Eindruck, für die Zukunft strukturell bestens aufgestellt. Die “Idee Internetsoziologie” hat sich, soviel läßt sich sagen, durchgesetzt, gegen rückblickend teilweise wahnwitzige Widerstände – aber sie hat sich durchgesetzt. Zu danken ist deshalb heute all den Menschen, die uns und mich dabei unterstützt haben. Und ich denke heute ganz besonders an den Menschen, der dieses Jubiläum leider nicht mehr miterleben kann: Joachim. Er sorgte dafür, daß es 2012 “ernst” wurde und bestätigte auch mit diesem kleinen Projekt seine Kompetenz als Visionär und internationales Ausnahmetalent der digitalen Gestaltung. (Wenn Sie die Serie “The Billion Dollar Code” noch nicht gesehen haben, dann ist das jetzt eine wunderbare Gelegenheit, dies nachzuholen!)
Zehn Jahre sind vergangen und wir werden FABIS im Laufe dieses Jahres bei passender Gelegenheit immer wieder feiern. (Eine einzige Feier wird nicht ausreichen, soviel steht fest!) Freuen Sie sich deshalb auf zahlreiche neue Ideen, Projekte und Veranstaltungen, über die ich an dieser Stelle in den kommenden Monaten berichten werde. Und ich freue mich über die zunehmende Anwendung der Idee Internetsoziologie, denn nur wenn Menschen in der wissenschaftlichen Community mit “meinen” internetsoziologischen Elementen etwas anfangen können, haben wir wirklichen Erfolg zu verzeichnen:
2012-2022: Zehn Jahre Internetsoziologie Weiterlesen ...Soviel wäre an dieser Stelle über dieses Jahr noch zu sagen bzw. schreiben gewesen, doch die Zeit mußte allzu oft, und oft sehr kurzfristig, anderweitig genutzt werden. Ja, auch wegen Corona. Natürlich. Leider. Nun ja, auch 2021 wurde halt maßgeblich geprägt durch diesen Virus. Hoffen wir, daß 2022 diesbezüglich die langersehnte Besserung bringt. Ich wünsche es uns. Daß ich hier mehr schreiben werde, dürfte aber auch 2022 mal wieder nicht klappen. Auch (und vielleicht gerade) in der Wissenschaft gilt: Irgendwas ist immer!
Was gibt es abschließend und in extremer Kürze zu 2021 zu sagen? Trotz Corona und trotz etlicher negativer Erlebnisse – allen voran Joachim Sauters Tod – gab es viele kleine und auch einige große Erfolge zu verzeichen, z.B.:
– Neben dem NTF ist nun auch die HSF Mitglied im Spitzenforschungscluster Islamistischer Extremismus – Verbundprojekt MOTRA – und damit erstmalig in einem SFC!
– Ich hab zwei tolle neue MitarbeiterInnen für FABIS gewonnen, die mir in diesem Jahr wissenschaftlich wirklich extrem geholfen haben!
– Wir haben tolle PraktikantInnen im NTF begrüßen bzw. wiedersehen dürfen, denn …
– … unser NTF-Workshop (welcher zusammen mit der MOTRA-K stattfand) war ein voller Erfolg, für “alte” und “neue” Gesichter.
– Wir haben einen tollen NTF-Vorstandswechsel erlebt: nach acht Jahren konnte ich mein “Amt” an meine wunderbare Stellvertreterin und Kollegin Isabelle übergeben!
– Der Vorstand des NTF ist nun weiblicher, jünger und inhaltlich frischer und das ist auch gut so!
– Unser NTF-Ex-Vorstandskollege Sebastian Baden “übernimmt” (als Direktor) in 2022 die Schirn in Frankfurt – grandios!
– Die Verbindungen zum MIT haben sich für mich nochmals verstärkt, u.a. aufgrund neuer Projekte.
– Die Zusammenarbeit in einem Projekt der Harvard Kennedy School verlief erfolgreich (so zumindest mein bescheidener Eindruck).
– Drei KollegInnen und ich haben einen Buchvertrag für einen neuen Sammelband bei Routledge (erscheint 2024) unterzeichnet.
– Ich bin nach einigen Wochen Pause zu Twitter zurückgekehrt und wurde reichlich belohnt (v.a. mit Material für meine Seminare).
– Und last, but not least wurde meine erste private Domain in diesem Jahr 25 (!) Jahre alt: humer.de (Dazu schreibe ich in 2022 tatsächlich noch mal etwas ausführlicher).
Dies alles nur in der bereits erwähnten extremen Kürze, denn erstens ist das Jahr in wenigen Stunden (nach deutscher Zeit) rum und Sie wollen sicherlich feiern oder auch einfach etwas entspannen, aber sicherlich nicht ausschweifende Geschichten über meine Arbeit lesen, und zweitens bereite ich mich jetzt auch auf den Jahreswechsel vor, ganz privat. Ich danke Ihnen für Ihr Interesse an unserer und meiner Arbeit, für die zahlreichen Websitebesuche und, sofern erfolgt, für die gute Kommunikation sowie all die positiven Erlebnisse mit Ihnen in 2021! Kommen Sie gut ins neue Jahr, lassen Sie es krachen, wenn Sie mögen – wir sehen uns dann in 2022. Bleiben Sie so gesund wie möglich! Angenehmen Silvesterabend!
Guten Rutsch! Weiterlesen ...