Simple Experimente = Belege für Killerspielgefährlichkeit?

Man darf auch weiterhin daran zweifeln.

“Die Experimente der Neurowissenschaftler beziehen sich meist auf allzu einfache Situationen, in denen Probanden ein simpler Stimulus dargeboten wird und sie aufgefordert werden, einen Knopf zu drucken. Der Mensch kann mehr als das, er ist hochkomplex. Das ist auch deshalb erwähnenswert, weil die Experimente meist Kurzvorgänge untersuchen, während die meisten geistigen Prozesse auf langwierigen persönlichen Entwicklungen, Erfahrungen und Erinnerungen basieren. Wenn jemand darüber nachdenkt, für einen neuen Arbeitsplatz seine Heimat zu verlassen, dann kommen bei diesen Überlegungen höchst komplexe Prozesse zum Tragen, die sich deutlich von einem simplen “Knopf-Drück-Experiment” unterscheiden.”

(Quelle: heise.de/tp)