2011: Klasse? Erfolge!

Für die Digitale Klasse der UdK war das Jahr 2011 zweifellos ein erfolgreiches. Die Arbeiten von drei Studierenden gingen ins MoMA New York ein (nach Gesprächen mit Insidern wohl eine nie zuvor dagewesene Leistung), der erste CERN-Kunstpreis ging an einen Studierenden aus der Klasse (welcher bereits 2008 einen bedeutenden Preis bei der ars electronica gewann) und Joachim Sauter war auch in diesem Jahr einer der erfolgreichsten und begehrtesten Digitaldesigner weltweit, welcher nicht nur – wie in den obigen Fällen – Studierende zu Höchstleistungen führt und – wie in meinem Falle – die fruchtbare Verwebung von Digitalkunst und Wissenschaft unterstützt, sondern dessen Leistungen inzwischen auch ein echter Standortfaktor Berlins für die Verbindung von Kunst und Wirtschaft geworden sind. Dazu kommen noch die wunderbare Arbeit von Jussi Ängeslevä sowie die kleinen Beiträge, die ich in diesem Jahr für die Klasse leisten konnte. Und wenn alles gut läuft, kann im Januar eine Überraschung präsentiert werden, die vor allem mein Engagement in der Klasse – für viele ja (immer noch) ein ungewöhnlicher Arbeitsort für einen Soziologen – mit Sicherheit besser als je zuvor verdeutlichen dürfte. Man darf definitiv gespannt sein!

Wir haben einiges für 2012 in der Pipeline und freuen uns, dies hoffentlich bald vorstellen zu können. Das gelebte Zusammenwirken von Kunst, Wissenschaft und Wirtschaft – mit dem unzweideutigen Fokus auf Kreativität und Innovation – hat sich als sehr erfolgreich herausgestellt und soll deshalb nicht nur weitergeführt, sondern kontinuierlich weiterentwickelt werden. Trotz aller Erfolge gibt es natürlich noch einiges, was man besser machen könnte – und ich hoffe sehr, bereits in Kürze deutlich größere Beiträge dazu leisten zu können als es bisher möglich war. Denn der Erfolg gibt der Klasse recht – und deshalb hat sie auch die volle Hingabe verdient.