Autos werden zunehmend interessanter – für Hacker

Das war zu erwarten. Ist das jedoch eine erfreuliche Erkenntnis, dies prognostiziert zu haben oder eher eine gruselige? Wie auch immer, mir gefällt natürlich der letzte Satz dieses interessanten heise-Artikels am besten:

„Wenn man nicht von Anfang an für Sicherheit sorgt, wird es hinterher gefährlich.“

(Quelle: heise.de)

Dem ist nichs hinzuzufügen, außer vielleicht: Sociality by Design.

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Fernsehen allein reicht nicht mehr: Umfangreiche Interaktivität via Handy und Co. ist gefragt

Die Kolleginnen und Kollegen vom Pew Research Center sind bekanntlich immer für spannende Ergebnisse gut, deshalb jetzt eine kurze Exkursion in die Welt des Fernsehens der Gegenwart. Kurz zusammengefaßt: Reines Fernsehen findet immer weniger statt. Interaktion während des Fernsehkonsums ist hingegen stark gefragt – zumindest belegen die folgenden Zahlen dies für die USA. Ich bin allerdings anhand zahlreicher recht ähnlicher Nutzungsgewohnheiten überzeugt, daß sich deutsche Nutzerinnen und Nutzer hier nicht besonders auffallend unterscheiden dürften. (Konkrete Vergleiche wären natürlich reizvoll.)

“Half of all adult cell phone owners now incorporate their mobile devices into their television watching experiences. These “connected viewers” used their cell phones for a wide range of activities during the 30 days preceding our April 2012 survey:

38% of cell owners used their phone to keep themselves occupied during commercials or breaks in something they were watching

23% used their phone to exchange text messages with someone else who was watching the same program in a different location

22% used their phone to check whether something they heard on television was true

20% used their phone to visit a website that was mentioned on television

11% used their phone to see what other people were saying online about a program they were watching, and 11% posted their own comments online about a program they were watching using their mobile phone

6% used their phone to vote for a reality show contestant

Taken together, 52% of all cell owners are “connected viewers”—meaning they use their phones while watching television for at least one of these reasons.”

(Quelle: siehe o.a. Link)

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Who Really Invented the Internet?

Not the US Government, but … Xerox. And why didn´t it work out for them?

“So having created the Internet, why didn’t Xerox become the biggest company in the world? The answer explains the disconnect between a government-led view of business and how innovation actually happens. ”

(Source: WSJ.com)

You can find the answer here.

BTW, it´s great to see that my former Journalism Professor, who was probably one of the “Inventors” of Information Science in Germany, Gernot Wersig, was right with his point of view. He always pointed out that the Government and the Military weren´t that important at all. It was great to hear those deep insights from him during a time (over a decade ago) where it was quite hard to find people like him over here in Berlin with such a stock of Internet knowledge.

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Fraunhofer-UdK-Betragung zum Thema Videoüberwachung: Vielen Dank!

Vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Fraunhofer-IOSB-UdK-Befragung zur Videoüberwachung! Sie war ein voller Erfolg und dürfte mit Sicherheit zu interessanten Ergebnissen führen. Auch die Gespräche im Anschluß waren sehr gut und zeigten, daß vernunftorientierte Diskussionen auch bei sensiblen Themen möglich sind – wenn man will … Die Ergebnisse werden – sobald veröffentlicht – auch hier mitgeteilt. Das dürfte allerdings noch eine Weile dauern …

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UdK-Rundgang 2012: Kunst und Wissenschaft, analog und digital

Er soll an dieser Stelle natürlich nicht verschwiegen werden, der UdK-Rundgang 2012. Morgen ab 15 Uhr ist die Digitale Klasse an der Reihe (Medienhaus der UdK, Grunewaldstr. 2-5, Berlin-Schöneberg, U-Bhf Kleistpark). Dank einer neuen internationalen Kooperation sind besonders spannende Projekte zu sehen – es lohnt sich also, den Präsentationen beizuwohnen.

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Meldewesen: Widersprüchliche Aussagen

Die aktuelle Reform des Meldewesens ist ja – vorsichtig formuliert – durchaus umstritten. Einer der Gründe für die Reform war der angebliche Mißbrauch: jeder kann sich derzeit ohne schriftlichen Nachweis bei einer von ihm genannten Adresse anmelden. Die einen sehen darin Bürokratieabbau durch den Verzicht auf Zettelwirtschaft (Schreiben des Vermieters, Akten in der Behörde usw.), die anderen eine Einladung zum Mißbrauch.

Doch was stimmt nun?

Melden sich nun Menschen ohne die Vorlage eines Mietvertrages oder einer Vermieterbestätigung zuhauf falsch an oder sind sie weit überwiegend ehrlichso daß keine “Fortentwicklung” des bisherigen Prozederes notwendig erscheint? Die Aussagen sind widersprüchlich:

JA, das Melderecht wird oft mißbraucht:

“In der Hauptstadt sind Schätzungen zufolge bis zu 200.000 Menschen unter einer falschen Adresse gemeldet. Davon, so vermuten Fachleute, beträgt die Zahl der bewussten Scheinanmeldungen beinahe 10.000.”

(Quelle: Berliner Zeitung)

NEIN, das Melderecht wird nur sehr selten mißbraucht:

“Experten hinterfragen zudem die Wiedereinführung der Pflicht, dem Meldeamt bei einem neuen Eintrag ins Register eine Bescheinigung des Wohnungsgebers vorlegen zu müssen. In ganz Berlin gebe es pro Jahr offiziellen Zahlen zufolge 320 der sonst befürchteten “Scheinanmeldungen”.”

(Quelle: heise.de)

Wer liegt richtig, Fachleute oder Experten?

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Richtig: Debatte über Urheberrecht in Deutschland “auf kläglichem Niveau”

Das geht in Richtung Nerdpolitiker und Politiknerds:

“[Rechtswissenschaftler Thomas] Hoeren beklagte das schwache Niveau der Debatte. Derzeit gebe es in Deutschland “zwei Parallelwelten”: Laut hörbar seien die Vertreter von Extrempositionen, die entweder eine Abschaffung des Urheberrechts forderten oder das Internet verteufelten und “eigenartige Pamphlete veröffentlichen”. Dagegen werde die Fachdiskussion wenig beachtet. “Auf diesem Niveau kann es nicht weitergehen”, sagte der ehemalige Richter. Im Urheberrecht gebe es keine einfachen Schwarz-Weiß-Lösungen.”

(Quelle: heise.de)

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