Wochenend-Empfehlungen (16): Es lebe die Republik!

Eine der vermutlich besten wissenschaftlichen Analysen über die Dissertationsaffäre des ehemaligen Bundesverteidigungsministers: “In Berlin fand ein Symposium zum Fall Guttenberg statt. Forscher stellten ihn in die Tradition einer höfisch-galanten Staatskunst, in der nur die Darstellung zählt.”

Ein Plädoyer für eine kritische Betrachtung von Adel und Ständegesellschaft: “Die Monarchie hält uns klein”

Interessante Idee, ambivalente Meinungen zur Umsetzung: “Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hat sich für eine gerichtliche Auseinandersetzung um die “Demokratieerklärung” munitioniert. Diese wird Initiativen gegen politischen Extremismus abverlangt, wenn sie Fördergelder vom Staat bekommen wollen.”

(Quellen: ZEIT.de (zweimal), WELT.de)

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Veranstaltungstipp: Mainz Media Forum zum Thema WikiLeaks

“WikiLeaks caused great consternation in 2010 by releasing confidential governmental documents, including diplomatic correspondence and other sensitive documents. The release was heavily criticized by governments who threatened to criminally prosecute those responsible for the leaks, and seeking ways to prevent further disclosures. Free speech advocates welcomed the leaks as a window into the inner-workings of government. The leaks also reveal the power of the Internet. With the click of a computer mouse, WikiLeaks was able to disseminate the documents around the world. In this symposium, we will comparatively examine how WikiLeaks can be dealt with (or, conversely, is protected) under U.S., German and EU law. Can governments prevent the leaks, and can they criminally prosecute those responsible for the leaks? Are the leaks protected under free speech principles? We are looking forward to discuss these questions, present difficulties, expected developments, and possible future solutions with you.”

Ort und Zeit: Donnerstag, 28. April 2011, 16.00 Uhr, in der alten Institutsbibliothek (Raum 00-341), altes ReWi, rechter Flügel, Jakob-Welder-Weg 4, Johannes Gutenberg-Universität in Mainz

(Quelle: Mainzer Medieninstitut)

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HBI: Arbeitspapiere zum Medienrecht

Sehr empfehlenswert – und kostenlos:

“Wolfgang Schulz (Hrsg.): Gesetzessammlung Information, Kommunikation, Medien (pdf-file, 1,8 MB), 12. Auflage Februar 2011 (Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts Nr. 16). (Berücksichtigt: u. a. die sprachlich geänderte Fassung der EMRK sowie weitere Normen der EMRK, des AEUV sowie der EU-Grundrechte-Charta, Neuerungen durch das Gesetz zur Umsetzung der Verbraucherkreditrichtlinie, die sich auf das BGB und die BGB-InfoVO auswirken, und Änderungen des TKG, welche sich durch das Urteil des BVerfG vom 02.03.2010 ergeben) Schutzgebühr für Printversion EUR 15,– (erhältlich ab ca. 21. Februar 2011)”

(Quelle: HBI)

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Wochenend-Empfehlungen (15): Frohe Ostern!

Ägyptischer Google-Manager Wael Ghonim ganz oben: Die einflussreichsten Personen der Welt

Auch die Hochschulen spielen oft eine ziemlich unrühmliche Rolle bei der prekären Beschäftigungssituation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern: Studie über “Prekäre Wissenschaft” in Deutschland

Niemand braucht mehr Bibliotheken? Das Buch ist tot? 5 Myths About the ‘Information Age’

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Rückblick auf eine bemerkenswerte Woche

An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, den Verantwortlichen der drei Veranstaltungen zu danken, die diese Woche für mich zu einem der bisherigen akademischen Höhepunkte dieses Jahres gemacht haben. Es begann in jeglicher Hinsicht sehr gut mit dem DHV-Tag am Montag, wurde dann inhaltlich hochkarätig weitergeführt mit dem a-i3/BSI-Symposium in Bochum am Mittwoch und erfuhr eine gelungene Abrundung mit httpasts, der internationalen Konferenz der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) am Donnerstag. Allen drei Veranstaltungen ist zugute zu halten, daß sie im besten akademischen Sinne professionell durchgeführt wurden – ein Kriterium, das mich stets besonders anspricht, doch (erstaunlicherweise) keineswegs eine Selbstverständlichkeit darstellt. Vielen Dank deshalb an Prof. Dr. Bernhard Kempen und das Präsidium des Deutschen Hochschulverbandes für die Einladung zum DHV-Tag, an Prof. Dr. Georg Borges von der Ruhr-Universität Bochum für die Einladung zum a-i3/BSI-Symposium und an Frau Huhtasaari von der bpb für die Einladung zur Diskussion mit Prof. Dr. Claus Leggewie und Sonja M. Schultz in der Einführungsveranstaltung von httpasts. Wenn man derartig gelungene Zusammenkünfte erlebt, weiß man, was einem das wissenschaftliche Arbeiten wirklich geben kann.

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