Nicht sehr filigran, aber womöglich wirkungsvoll

Eine Herausforderung der Digitalisierung unserer Gesellschaft ist bekanntlich der Druck, der durch ständig neue Tools und Innovationen entsteht. Leicht kommt bei vielen Mitmenschen das Gefühl der Überforderung oder gar Machtlosigkeit auf – immer wieder gut zu erkennen bei Eltern, die im Vergleich zu ihren Kindern den digitalen Anschluß längst verpaßt haben und nun ratlos vor “Killerspielen”, Chatrooms und Handy-Prügelvideos stehen. Nun ist die “Lehrmethode” des Griffs in den Geldbeutel nicht besonders filigran, womöglich regt sie jedoch an, sich mit neuen digitalen Herausforderungen mal ein wenig genauer auseinanderzusetzen – auch wenn es schwerfällt:

“Laut einer Studie der Sicherheitsfirma Sophos veröffentlichen etwa 41 Prozent der Facebook-Mitglieder private Informationen auf Facebook, darunter Geburtsdatum, Arbeitsplatz und Wohnort. Aber auch wenn man selbst gar nicht in die Verlegenheit kommt, seine Urlaubspläne an alle digitalen Wände zu sprühen – Eltern haften auch für ihre Kinder. In Großbritannien warnte die Versicherungsgesellschaft Legal & General daher bereits ihre versicherten Eltern, dass die Gebühren auch dann steigen könnten, wenn nur die Kinder Mitglied bei Sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter wären.”

(Quelle: ZEIT.de)

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Pressemitteilung/In eigener Sache: Wissenschaftler fordert strenge Regulierung von irreführender Gratis-Werbung

(Berlin/Winnenden, 10.2.2010) Der Berliner Wissenschaftler und Netzexperte Dr. Stephan Humer fordert eine strengere Regulierung von irreführender Werbung, die zu vermeintlich kostenlosen Produkten leitet. “In vielen Fällen bedeutet der Eyecatcher ´Gratis!´ lediglich, daß kein Geld für bestimmte Produkte wie MP3s, Klingeltöne oder e-Books bezahlt werden muß. Trotzdem sind diese Produkte häufig nicht wirklich kostenlos, denn es werden viel mehr Daten abgefragt als nötig – und die sind für Unternehmen bares Geld wert.”
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